Löwenzahn: Mehr als Hasenfutter
- office344955
- 31. März
- 1 Min. Lesezeit
Ostern naht und die Schoko-Osterhasen grinsen schon aus den Supermarktregalen. Währenddessen sprießt in der Natur das erste Grün – und mit ihm der gute alte Löwenzahn.
Was viele übersehen: Das gelb leuchtende „Unkraut“ ist ein echter Gesundheitsbooster. Schon die alten Römer wussten, dass er nicht nur schön aussieht, sondern auch ordentlich was kann.
Blätter & Stängel? Wirken harntreibend, regen die Nieren an und bringen die Körpersäfte in Schwung.
Wurzeltee? Entlastet Leber & Galle – ideal vor dem Essen.
Milchsaft? Hilft gegen Warzen.
Bonus: Gut bei Hautproblemen, Migräne, Rheuma, Verdauungsbeschwerden.
Dazu gibt’s Bitterstoffe, Kalium, Inulin und jede Menge Vitamine gratis vom Wegesrand. Und wer’s lieber kulinarisch mag: Aus den Blüten kannst du Gelee oder Sirup zaubern – und aus den Blättern den legendären steirischen Röhrlsalat.

Rezept-Tipp:
300 g Löwenzahnblätter, 1 kg Kartoffeln, 1 Knoblauchzehe oder kleine Zwiebel, Apfelessig, Salz, Pfeffer, 3-4 EL Kernöl (Käferbohnen nach Belieben)
Die Kartoffeln kochen, schälen und in Scheiben schneiden. Die Löwenzahnblätter waschen und in feine Streifen schneiden. Löwenzahnblätter in eine Schüssel geben und darüber die noch heißen Kartoffelscheiben verteilen, Kürbiskernöl untermengen und kurz ziehen lassen. Knoblauch schälen, durch die Knoblauchpresse drücken (oder Zwiebel fein hacken) und in die Salatmischung geben. Salat mit Pfeffer, Salz und Essig abschmecken, nochmals kurz ziehen lassen und lauwarm servieren. Wer es richtig steirisch mag, gibt noch gekochte Käferbohnen dazu.
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